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Die 3 häu­fig­sten Feh­ler von Arzt‑, Zahn­arzt- und Fach­arzt­pra­xen bei der Mit­ar­bei­ter­ge­win­nung

Fach­kräf­te­man­gel in Arzt‑, Zahn­arzt- und Fach­arzt­pra­xen. Wo lie­gen die Ursa­chen für feh­len­de Bewer­bun­gen von geeig­ne­ten Fach­kräf­ten und was kann man dage­gen tun? Das erfah­ren Sie in die­sem exklu­si­ven Arti­kel.

“Wir fin­den ein­fach kei­ne pas­sen­den Mit­ar­bei­ter für unse­re Pra­xis mehr.”

Ähn­li­che Sät­ze hören wir seit Jah­ren jeden Tag von Pra­xen, die uns um Unter­stüt­zung bei der Mit­ar­bei­ter­ge­win­nung bit­ten.

Dabei sehen wir, dass die immer wie­der glei­chen Feh­ler gemacht wer­den.

Ich möch­te Ihnen heu­te die 3 häu­fig­sten Feh­ler auf­zei­gen, die Pra­xen bei der Suche nach neu­en Mit­ar­bei­tern machen und wie man sie ver­mei­det.

Punkt Num­mer 1:

Die Pra­xis hat kein kla­res Kon­zept zur Mit­ar­bei­ter-gewin­nung

Da wird hier mal eine Annon­ce in der Zei­tung geschal­tet, dort mal auf einem Stel­len­por­tal, beim Arbeits­amt oder der Ärz­te­kam­mer eine Stel­len­an­zei­ge ver­öf­fent­licht oder auf Social Media gepo­stet, dass gesucht wird oder es wird das Team gefragt, ob jemand jeman­den kennt.

In der Regel kommt dann gar kein Rück­lauf oder es bewer­ben sich unpas­sen­de Leu­te.

Wenn sich dann mal jemand bewirbt, ist das oft Zufall und in der Zukunft, wenn wie­der gesucht wird, nicht mehr repli­zier­bar.

Das heißt die Lösung ist, den Fak­tor Zufall aus der Glei­chung zu neh­men und durch ein kla­res Kon­zept, das nach­hal­tig und lang­fri­stig funk­tio­niert, zu erset­zen.

Klar geht das nicht über Nacht, aber wer sich jetzt nicht dar­um küm­mert, ein kla­res Kon­zept in der Pra­xis zu eta­blie­ren, um zukünf­tig Mit­ar­bei­ter­be­dar­fe zu decken, der wird es noch viel schwe­rer haben als jetzt schon über­haupt Mit­ar­bei­ter zu fin­den, geschwei­ge denn pas­sen­de Mit­ar­bei­ter.

Das bringt uns zu Punkt Num­mer 2, denn:

Jeder Ein­zel­ne Ihrer Mit­ar­bei­ter reprä­sen­tiert Ihre Pra­xis nach außen

Dabei beur­teilt der Pati­ent weni­ger die Fach­kom­pe­tenz Ihres Per­so­nals (die kann er als Laie mei­stens sowie­so gar nicht ein­schät­zen), son­dern das per­sön­li­che Auf­tre­ten bewer­tet der Pati­ent.

Fach­li­che Kom­pe­tenz kann man halt auf den ersten Blick nicht sehen – sou­ve­rä­nes Auf­tre­ten schon.

Und trotz­dem machen Arzt­pra­xen immer wie­der den­sel­ben Feh­ler:

Sie stel­len Mit­ar­bei­ter ein, die die not­wen­di­ge Aus­bil­dung abge­schlos­sen haben, aber eigent­lich gar nicht ins Team und zu den Pra­xis­wer­ten pas­sen.

Per­sön­lich­keit, Auf­tre­ten, Aus­strah­lung, mensch­li­cher Umgang – all das wird regel­mä­ßig bei der Beset­zung offe­ner Stel­len außer Acht gelas­sen.

Was ist der Grund? Naja, dass es ver­meint­lich kei­ne Aus­wahl an geeig­ne­ten Bewer­bern für die offe­ne Stel­le gibt.

Wenn Ihre Mit­ar­bei­ter aber KEINEN guten Ein­druck machen, dann wer­den Pati­en­ten Ihrer Pra­xis ins­ge­samt die Pro­fes­sio­na­li­tät abspre­chen oder sich ein­fach nicht wohl­füh­len und nicht wie­der­kom­men.

Wir wis­sen aus der Pra­xis und aus der Zusam­men­ar­beit mit hun­der­ten Ärz­ten, dass das ein­fach der ent­schei­den­de Fak­tor ist. Ein Fak­tor, den Sie gezielt beein­flus­sen könn­ten – WENN Sie bei der Beset­zung Ihrer offe­nen Stel­len end­lich eine ech­te Aus­wahl hät­ten.

Dann fin­den Sie pas­sen­de Mit­ar­bei­ter, also sol­che, die nicht nur fach­lich kom­pe­tent sind, son­dern vor allem auch die rich­ti­ge Aus­strah­lung und zwi­schen­mensch­li­chen Umgangs­ton mit­brin­gen, sodass die Pati­en­ten sich wohl­füh­len und maxi­mal zufrie­den sind. Also das Beste aus bei­den Wel­ten.

Und genau das führt uns auch schon zum drit­ten Feh­ler bei der Mit­ar­bei­ter­ge­win­nung:

Platt­for­men, wie Social Media und Co. sind nicht der hei­li­ge Gral

„Pas­sen­de“ Mit­ar­bei­ter: Genau das ver­spre­chen Ihnen vie­le Fir­men, die auf die Fach­kräf­te­ge­win­nung in der Den­tal­me­di­zin spe­zia­li­siert sind.

Macht ja Sinn. Sie möch­ten ja als Pra­xis­in­ha­ber wie gera­de beschrie­ben ein moti­vier­tes Team haben.

Denn Mit­ar­bei­ter, die Unru­he ins Team brin­gen oder ohne jede Moti­va­ti­on vor sich hin­ar­bei­ten, möch­te nie­mand.

Dar­aus fol­gen 2 Fra­gen: Wie fin­det man Mit­ar­bei­ter mit der rich­ti­gen Ein­stel­lung UND – Wie sorgt man dafür, dass sie dau­er­haft an Bord blei­ben?

Wir haben lan­ge dar­an gear­bei­tet, die­se Her­aus­for­de­rung zu mei­stern und dabei eine uner­war­te­te und ele­gan­te Lösung gefun­den: Näm­lich die Psy­cho­lo­gie.

Es reicht näm­lich nicht, so wie vie­le ande­re, uner­fah­re­ne Dienst­lei­ster das tun, ein­fach nur auf gut Glück ein paar Anzei­gen auf Social Media zu schal­ten und dann dar­auf zu hof­fen, dass schon ein paar Glücks­tref­fer dabei sein wer­den. Dann kann man sein Geld auch gleich ver­bren­nen.

Das Ent­schei­den­de ist, WIE man eine Bot­schaft so for­mu­liert, dass sie die rich­ti­gen Bewer­ber zum Nach­den­ken bringt und die fal­schen auto­ma­tisch aus­sor­tiert. Qua­si wie bei einem Schloss, das sich nur öff­net, wenn der Schlüs­sel passt. Das ist es doch, wor­auf es ankommt und was die Anwen­dung psy­cho­lo­gi­scher Metho­den im Recrui­ting effek­tiv ermög­licht: Näm­lich Selek­ti­on.

Natür­lich set­zen wir als Part­ner mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung in der Mit­ar­bei­ter­ge­win­nung im medi­zi­ni­schen Bereich dafür nur durch Stu­di­en bestä­tig­te und fun­dier­te Metho­den aus der Kogni­ti­ons- und Per­sön­lich­keits­psy­cho­lo­gie ein.

Genau auf die­se Art und Wei­se unter­stüt­zen mein aktu­ell 12-köp­fi­ges Team und ich seit über 5 Jah­ren hun­der­te Zahn­arzt- und Fach­arzt­pra­xen aus dem gesam­ten deutsch­spra­chi­gen Raum.

Chris Fengler

Chris Fengler

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