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Der Gedan­ke der eige­nen Nie­der­las­sung

Wenn Sie gera­de mit dem Gedan­ken spie­len, sich nie­der­zu­las­sen, dann ist die­ser Bei­trag genau der rich­ti­ge für Sie!

Bevor Sie sich mit der The­ma­tik Nie­der­las­sung beschäf­ti­gen, müs­sen Sie zunächst wis­sen wer Sie sind und wie Sie „ticken“. Neh­men Sie sich Zeit, um das her­aus­zu­fin­den. Es gibt Per­sön­lich­kei­ten die eher für eine Ein­zel­pra­xis geeig­net sind und Per­sön­lich­kei­ten, die bes­ser in eine Pra­xis­ge­mein­schaft, oder Berufs­aus­übungs­ge­mein­schaft ein­stei­gen soll­ten. Spa­ren Sie nicht an der fal­schen Stel­le, denn ein pro­fes­sio­nel­les Coa­ching macht hier abso­lut Sinn. Sie wären nicht in die­ser Posi­ti­on, wenn Sie nicht einen star­ken Cha­rak­ter hät­ten. Die­ser kann Ihnen aller­dings auch im Weg ste­hen und wenn Sie eines nie­mals tun soll­ten, dann aus den fal­schen Grün­den in die Selbst­stän­dig­keit zu gehen. Ein pro­fes­sio­nel­ler Coach ist unvor­ein­ge­nom­men, kennt Sie im besten Fal­le vor­her nicht und hat die nöti­ge Erfah­rung und das Know-How, um Sie auf Ihrem Weg in die Selbst­stän­dig­keit zu unter­stüt­zen.

Nach­fol­gend möch­te ich eini­ge Grün­de auf­zäh­len die einen dazu bewe­gen kön­nen, über eine eige­ne Nie­der­las­sung nach­zu­den­ken.

Grün­de zur eige­nen Nie­der­las­sung:

  • Selbst­be­stim­mung
  • Kein Ärger mehr mit Vor­ge­setz­ten
  • Mehr Ver­dienst
  • Work Life Balan­ce
  • Umzug
  • Fami­li­en­pla­nung
  • Sicher­heit
  • Selbst­ver­wirk­li­chung

Wir unter­tei­len die Nie­der­las­sung im Wesent­li­chen in zwei Kern­be­rei­che. Auf der einen Sei­te betrach­ten wir die Neu­grün­dung, auf der ande­ren Sei­te den Ein­stieg- die Über­nah­me oder Betei­li­gung an einer bestehen­den Pra­xis. Egal wel­che Pra­xis­form, ob Pra­xis­neu­grün­dung, Pra­xis­ein­stieg,- über­nah­me oder betei­li­gung was zu beach­ten ist, haben wir in wei­te­ren Bei­trä­gen in unse­rem Blog beschrie­ben. Falls Sie Fra­gen haben, so freu­en wir uns immer über einen per­sön­li­chen Aus­tausch.

Haben Sie sich zu 110% dazu ent­schie­den, in die eige­ne Nie­der­las­sung zu gehen, dann soll­ten Sie ab jetzt zwei ent­schei­den­de Punk­te ver­in­ner­li­chen:

Hören Sie auf Ihr Bauch­ge­fühl und begin­nen Sie unter­neh­me­risch zu den­ken!

In wel­chen Situa­tio­nen soll­ten Sie auf Ihr Bauch­ge­fühl hören?

  • Wahl der Bera­tung im Pro­jekt
  • Per­sön­lich­keit des Pra­xis­part­ners bzw. Pra­xis­ab­ge­bers
  • Har­mo­nie im Team
  • Ken­nen­ler­nen des Ver­mie­ters
  • Wahl des Steu­er­be­ra­ters / Anwalts / Finanz- und Ver­si­che­rungs­mak­lers

Die Liste könn­te noch um vie­le wei­te­re Punk­te ergänzt wer­den, wich­tig ist uns nur, dass Sie ver­ste­hen, wie wich­tig es ist, auf das eige­ne Bauch­ge­fühl zu hören.

Das unter­neh­me­ri­sche Den­ken und Han­deln bei der Nie­der­las­sung

Eine beson­de­re Her­aus­for­de­rung auf dem Weg zur eige­nen Pra­xis ist der Wech­sel vom Ange­stell­ten­da­sein, zum unter­neh­me­ri­schen Den­ken und Han­deln.

So viel sei vor­ab gesagt, Sie kön­nen und müs­sen nicht von Beginn an per­fekt unter­neh­me­risch den­ken und han­deln. Außer­dem haben Sie nicht ohne Grund so gut auf Ihr Bauch­ge­fühl gehört und arbei­ten nun mit Bera­tern und Dienst­lei­stern zusam­men, die Sie auf Ihrem Weg in die Nie­der­las­sung zuver­läs­sig beglei­ten.

Wes­halb ist uns die­ser Punkt so wich­tig?

Abge­se­hen davon, dass das Bauch­ge­fühl Sie auch trü­gen kann, kön­nen sich Men­schen, Ansich­ten, Aus­sa­gen, Umstän­de und Bezie­hun­gen wäh­rend des gemein­sa­men Wegs ändern. Das ist ganz natür­lich und kommt nicht sel­ten vor. Nach­fol­gend möch­ten wir Ihnen wich­ti­ge, aus unter­neh­me­ri­scher Sicht ein­zu­hal­ten­de Punk­te an die Hand geben, die Man­dan­ten in der Ver­gan­gen­heit vor fol­ge­schwe­ren Feh­lern bewahrt haben.

  • Ver­glei­chen Sie Ange­bo­te
  • Betrach­ten Sie den Lebens­lauf der Bera­ten­den
  • Las­sen Sie sich Aus­kunft zu ver­gan­ge­nen Pro­jek­ten geben (Erfol­ge & Miss­erfol­ge)
  • Hal­ten Sie ALLES schrift­lich fest
  • Las­sen Sie Ver­trä­ge unbe­dingt prü­fen
  • Eini­gen Sie sich auf Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­le
  • Blei­ben Sie fair und trans­pa­rent
  • Suchen Sie Gleich­ge­sinn­te oder Men­schen mit ver­gleich­ba­ren Erfah­rungs­wer­ten zum Aus­tausch
  • Sor­gen Sie für einen gesun­den Kör­per und Geist

Auch hier könn­te die Liste ewig wei­ter­ge­setzt wer­den. Der Punkt „unter­neh­me­ri­sches Den­ken und Han­deln“ soll­te jedoch klar gewor­den sein.

WICHTIG: Ach­ten Sie bei den Per­so­nen, mit denen Sie zusam­men­ar­bei­ten, beson­ders auf deren eigent­li­chen Absich­ten. Kei­ne Bera­tung ist kosten­los. Ein Depot bei­spiels­wei­se, dass die Absicht hat Ihnen lang­fri­stig als Mate­ri­al­lie­fe­rant zur Sei­te zu ste­hen mag Sie zwar kosten­frei bei der Nie­der­las­sung beglei­ten, wird Sie dafür jedoch lang­fri­stig an sich bin­den wol­len. Sein Sie sich sicher: In den sel­ten­sten Fäl­len lohnt sich eine sol­che Abhän­gig­keit.

Für uns ist abschlie­ßend wich­tig, klar­zu­stel­len, dass nur ein Zusam­men­spiel zwi­schen Bauch­ge­fühl und unter­neh­me­ri­schem Den­ken und Han­deln funk­tio­nie­ren kann. Der Weg in die Nie­der­las­sung ist mit vie­len Hür­den, Her­aus­for­de­run­gen, Höhen und Tie­fen gepfla­stert. Die­sen Weg soll­ten und wer­den Sie nicht allein gehen. Soll­ten Sie sich in einer Anstel­lung befin­den, blei­ben Sie fair und suchen sich bei Zwei­feln eine gute Rechts­be­ra­tung.

Wir freu­en uns, Sie mit unse­rem Netz­werk an erfah­re­nen Part­nern aus allen Berei­chen rund um die Pra­xis bekannt zu machen. Soll­ten Sie Fra­gen haben, so zögern Sie bit­te nicht vor einer unver­bind­li­chen Kon­takt­auf­nah­me.

Sie spie­len mit dem Gedan­ke der eige­nen Nie­der­las­sung? Neh­men Sie ger­ne unver­bind­lich Kon­takt zu uns auf. Wir mel­den uns dis­kret bei Ihnen zurück.

Christopher Paul

Christopher Paul

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Dann melden Sie sich unverbindlich bei uns.
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